SSG Drew Dix war der erste Special Forces Soldat, welcher mehrere für die Befreiung Zivilisten unter extremen Bedingungen die Medal of Honor erhielt, Amerikas höchste Auszeichnung erhielt.
Als am 31. Januar 1968 begann plötzlich die große Tet-Offensive der Nordvietnamesen und Vietcong, brach die Verteidigung der Provinzhauptstadt von Châu Phú komplett zusammen. Die wenigen Soldaten vor Ort haben gegen zwei ganze Bataillone standgehalten, während in den Straßenkämpfen viele Zivilisten vom Feind eingeschlossen wurden. 
SSG Dix, der sich gerade auf Patrouille mit südvietnamesischen Partnerkräften vereint, wurde zurück zur Stadt befohlen, um bei den heftigen Abwehrkämpfen zu unterstützen. Als er bei seiner Ankunft hörte, dass eine Krankenschwester vom Feind umzingelt war, stellte er einen Rettungstrupp zusammen, befreite die Frau aus dem Kreuzfeuer und brachte sie in die relativ sichere Basis. Trotz der zahlenmäßig überlegenen Feinde und schwerem Beschuss durch Mörser und Artillerie, folgt Dix noch zwei weitere Male einen Trupp im Stadtzentrum, um so viele Zivilisten wie möglich zu retten. 
Einmal geriet der Green Beret bei der Annäherung an ein Haus unter feindlichem MG- und Sturmgewehrfeuer, darauf er die Stellung im Alleingang stürmte, sechs Vietcong ausschaltete und zwei eingeschlossene Zivilisten befreite. Die freiwilligen und gefährlichen Rettungsmissionen von Dix setzen sich auch am nächsten Tag fort, bei denen er mindestens 14 Feindkräfte ausschaltete und 20 weitere Zivilisten aus der Stadt retten konnte, ehe sich die Lage beruhigte. 
Für diese selbstlosen Taten, bei denen er das Leben unbewaffneter Zivilisten über sein eigenes gestellt hat, wurde er ein Jahr später mit der Ehrenmedaille geehrt.
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