Helge Meyer ist ein ehemaliger Offizier der dänischen Spezialkräfte, der während des Bosnienkriegs in den 90ern seiner amerikanischen Kontakte davon überzeugen konnte, dass er mit seinem modifizierten 1979 Camaro besser Hilfslieferungen verteilen kann, als die reguläre Armee mit ihren großen Konvois. 
Die Amerikanischen Kameraden waren so begeistert von der Idee, dass sie sein Fahrzeug auf eigene Kosten immer wieder modifizierten. Es war u. A. Ausgerüstet mit Infrarot absorbierenden Tarnanstrich, Nachtsicht, Infratorlaserlicht, Wärmebild, GPS, mehreren Schutzwesten, Tomahawk und Nahkampfmesser. Die Reifen waren mit Reifendichtungsmittel gefüllt und eine Gas-Nitro-Anlage konnte die Leistung des 5,7-Liter-Motors für 36 Sekunden auf 440 PS verdoppeln.
Um Nachts kein Aufsehen zu erregen, war die Instrumentenbeleuchtung auf ein Minimum gedimmt und beide Seitenscheiben komplett verdunkelt, Meyer konnte nur nach vorne heraus sehen. Auch Luxusequipment wie zB die Heizung wurde ausgebaut, um mehr Platz für Ausrüstung und Hilfsgüter zu schaffen. 
Helge Meyer ging mit 16 Jahren zur dänischen Armee und war ausgebildeter Soldat des Jaegerkorpset, Frømandskorpset (Kampfschwimmer), amerikanischer Green Beret und hat sogar den deutschen Springerlehrgang abgeschlossen, als die meisten von uns noch nicht mal geborgen waren.
Auf Grund der hohen Mobilität und seines besonderen Auftretens konnte Meyer tatsächlich enorm viele Hilfslieferungen für die leidende Bevölkerung durchführen und wurde bald zu einer Legende bei allen Konfliktparteien.
Bei seinen Fronteinsätzen mit dem Camaro hat Meyer jedoch nie Schusswaffen mit sich geführt, „Meine einzige Waffe war die Bibel“. Er ist ein extrem umgänglicher Mensch und hat für all seine unglaublichen Geschichten Nachweise. Sein Buch erzählt von seinen besonderen Reisen und heißt wie sein Spitzname damals: Gottes Rambo
Bilder freundlich bereitgestellt von Helge Meyer aka. "Gottes Rambo".
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