Wirst du dein Schwert ziehen?

Du wurdest in eine Welt geboren, die im Krieg steht.
Ich meine nicht den Krieg in den Nachrichten – auch wenn er Teil davon ist.

Ich meine einen uralten Kampf, der in dir tobt und um dich herum.
Der nie schläft. Der auf dich wartet, wenn du morgens aufwachst.
Und wenn du nicht bereit bist – körperlich, geistig und geistlich – wirst du verlieren.

Der Feind ist da. Laut. Wach.
Und sein Ziel ist dein Herz – und das der Menschen um dich herum.

Sein Arsenal ist groß, seine Taktik alt, aber tödlich.
Er schlägt nicht mit Waffen aus Stahl, sondern mit Angst:

• Angst vor dem Verlust
• Angst, nicht zu genügen
• Angst zu scheitern
• Angst, verlassen zu werden

Diese Angst lähmt.
Und wenn du sie in deinem Herzen wohnen lässt, tötet sie dich von innen.
Nicht auf einen Schlag, sondern jeden Tag ein Stück mehr.

Doch Angst kann besiegt werden

Angst verliert ihre Macht – dort, wo Menschen den richtigen Weg gehen.
Wo sie ihr Erbe annehmen. Wo sie das Schwert ziehen, das ihnen zusteht.
Wo sie nicht mehr ausweichen, sondern für das eintreten, was Bestand hat.

• Wer dem Ruf folgt
• Wer für Wahrheit steht
• Wer den Thron ehrt, der ihn gerettet hat

Kein Schatten kann jene erreichen,
deren Weg von göttlichen Prinzipien geführt wird –
die in den Reihen der Erlösten stehen.

Dies ist der Moment

Du wurdest in einen Krieg hineingeboren.
Aber irgendwann kommt der Moment, an dem du nicht mehr fragst, ob du stark genug bist.

Sondern der Moment, in dem deine Überzeugung durch deine Adern donnert:

„Wen sollte ich fürchten?“

Die Schlacht wartet.
Der Feind rückt näher.
Also...

Greifst du zum Schwert?