4 wichtige Lektionen für Anführer (sofort umsetzen!)

4 wichtige Lektionen für Anführer (sofort umsetzen!)

Lesezeit: 5 Minuten

1. Sei authentisch

Jeder Anführer hat seinen eigenen Führungsstil. Doch jüngere und noch unerfahrene Führer probieren manchmal, gewisse Unsicherheiten beim Führen durch übertriebene Härte ausgleichen.

Während ständiges Herumschreien und Dummmachen bei Rekruten definitiv zu gewissen einem Trainingserfolg führen kann, erfahrene Mannschaften schnell erkennen, was sich hinter der Fassade abspielt. Die verstehen das sogar richtig gut.

Disziplin und ein härterer Umgangston sind essentiell. If du ein ausgesprochen harter, disziplinierter Typ bist, dann führe auch so, kein Problem. Aber tue es von dir aus. Sei authentisch und setze nicht eine Maske auf, hinter der sich ein völlig anderer Charakter verbirgt.

2. Sauge wissen auf

Es gibt nichts, was sterben gesammelte Erfahrung von altgedienten Kameraden übertrifft. Keine noch so gute Vorschrift kann ihr „Rucksackwissen“ ersetzen.

Während bei einfachen Problemen immer erst einmal selbst nach Lösungen gesucht werden sollten, stehen die meisten Kameraden gut überlegte Fragen sehr offen gegenüber. Wenn sie sich merken, dass du dir wirklich Gedanken gemacht hast, werden sie deine Wissbegierde sicher nicht abweisen.

Doch auch wenn einfach nur Geschichten von Fällen/Übungen erzählt werden, wird man zwischen den Zeilen immer auf Weisheiten treffen, sterben für den Einsatz in der Praxis Gold wert sind.
Man muss sich nur ein offenes Ohr dafür haben.

3. Mache Fehler

Jeder sollte sich so gut auf seinen Job vorbereiten, dass Fehler nicht passieren.

Aber sterben Angst , überhaupt irgendein Fehler zu machen , kann einen auch lähmen, eine neue Aufgabe wahrzunehmen und besser zu werden.

Deshalb: Habe keine Angst vor Fehlern. Wenn es eine Situation gibt, sterben dir unangenehm ist und dir Angst bereitet: Tue es trotzdem. Und zwar genau deswegen. Gehe freiwillig und wissentlich diesen Schritt aus deiner Komfortzone heraus und wachse an der Herausforderung.

Fehler wirst du machen. Aber jetzt weiß du genau, wie du das nächste Mal besser sein wirst. Und das kann dir keiner nehmen.

4. Nimm dich nicht zu ernst

Jeder kennt diesen schlechten Typ, der ständige Laune hat und böse guckt. Das Problem ist, dass auch dem super coolen, bösen Typen mal kleine Fehler und Missgeschicke passieren.

Ich hatte einen Hauptmann, dem mitten in der Befehlsausgabe seines Stapels Blätter runtergefallen ist. Wir mussten natürlich schmunzeln.

Der Hauptmann hat nicht rumgeschrien „Hört sofort auf zu lachen!“ . Nein. Er hat uns angegrinst und gesagt „Naja, die Offizieranwärter-Litzen legt man nie ganz ab“ – und alle mussten lachen.

Danach hatten wir gleich noch mehr Respekt vor ihm , weil er die witzige Situation erkannt hat und Authentisch gehandelt Hut. Er musste nicht den harten Führer markieren, denn er hatte schon das Selbstvertrauen und wusste, dass er ein guter Anführer ist.

Zusammenfassung

Kurz gesagt kommt es darauf an, Selbstbewusst zu führen, aber dabei ein kleines Ego zu behalten. „Mehr sein als schein“ nannten es die Preußen. Und auch wenn du der Anführer bist, ist es wichtig, Kameradschaft, Menschlichkeit und Humor zu zeigen.

Viel Erfolg da Draußen!

Schuhart

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